Psychische Erkrankungen gehören zum Leben. Jeder dritte bis vierte Mensch ist im Laufe seines Lebens davon betroffen. Etwa 3 Millionen Kinder wachsen in Deutschland mit einem psychisch erkrankten Elternteil auf. Auch diese Väter und Mütter unterstützen Ihre Kinder mit allen Mitteln. In Krisenzeiten geht ihnen dafür aber manchmal die Kraft verloren. Gerade dann müssen die Kinder viel zu viel Verantwortung übernehmen. So sind sie häufig über einen längeren Zeitraum sehr stark belastet. Bisher geraten die Kinder erst dann in den Blick des Hilfesystems, wenn sie selbst auffällig werden. Oftmals bleiben sie lange mit ihren Sorgen und Nöten allein. Das Projekt Aufwind will die bestehenden Hilfsangebote besser miteinander vernetzen und die Kinder präventiv unterstützen (zitiert nach einem flyer von Aufwind).
Ich unterstütze die sinnvolle Arbeit der EVA seit vielen Jahren und stellte den Machern der EVA bisher frei, an welcher Stelle die Unterstützung zum Einsatz kommen soll. Ende vergangenes Jahr beschloß ich dieses Vorgehen zu ändern und bat Herrn Pfarrer Gerstlauer, er ist Vorsitzender des Vorstandes der EVA, um einen Vorschlag zu einer Patenschaft für ein Projekt. Herausgekommen ist die Unterstützung für Aufwind. In einem persönlichen Gespräch schilderte mir die Leiterin des Projektes, Frau Kirsten Wolf Ihre kluge und wichtige Arbeit, die von einem zutiefst philanthopischen Geist getragen ist. Meinen allergrößten Respekt Frau Wolf für Ihren Einsatz für Aufwind!